BLACKOUT

          Juni 1980


Erst ein halbes Jahr war vergangen, seit GORGAR der Flipperwelt das Sprechen beigebracht hatte. Nun erschien im Frühling des Jahres 1980 bereits das dritte WILLIAMS-Produkt mit separater Sprachplatine - ein Flipper mit dem damals sehr erfolgreichen Space-Motiv - und einer, kaum beachteten, Neuheit: Es ist der erste Flipper, dessen Allgemein-Beleuchtung mittels des neu verbauten G.I.- Relais durch den Prozessor ein-, bzw. ausgeschaltet werden konnte. So konnten zusätzliche Lichteffekte erzeugt werden - für den "Blackout" des BLACKOUT wie geschaffen!



Das Spielfeld ist mit drei Target-Bänken ausgestattet: links die 5-er Standuptargetbank ("grüne Bank"), mittig ("rote Bank") und oben ("orangene Bank")  je eine 3-er Droptargetbank, deren Belohnungen sich wie folgt verteilen. Komplettiert der Spieler die 5-er Bank, erhöht sich der Kugelauswurf-Wert auf 5000 Punkte (ebenfalls durch das Treffen der oberen, bzw. der mittleren 3-er Bank zu erreichen) und rückt den linken Spinner-Wert vor.
Der Flipper kommentiert dieses Geschehen mit den Worten :"Condition green!".

 Die obere 3-er Bank beleuchtet beim 2. Komplettieren beide rechten Spinner-Türchen für 1000 Punkte pro Umdrehung - "Condition yellow!" ist erreicht.
Komplettiert man alle Ziele der "roten Bank", ertönt "Condition red!" Trifft man alle drei Bänke mit einer Spielkugel komplett (oder 3x in Folge die obere 3-er Bank), leuchtet "Blackout" auf der Statusanzeige neben dem Kugelloch auf.



Trifft man jetzt dort hinein verdunkeln sich für einen kurzen Augenblick
die Displays und Sound und Lichter gehen schlagartig aus...der "Blackout" ist erreicht und 30000 Punkte werden dem Spielerkonto gutgeschrieben!

Fazit: Ein rasanter, für die damalige Zeit sehr gut "bestückter", Flipper bei dem auch die Ohren nicht zu kurz kommen :-)